Durch Windenergie wird der größte Teil des Stroms aus Quellen der erneuerbaren Energien produziert. Moderne Windräder mit einer Leistung von 2 bis 3 Megawatt produzieren jährlich Strom für rund 1.500 Haushalte. Die moderne Anlagentechnik ermöglicht mittlerweile auch im Binnenland fast überall einen wirtschaftlichen Betrieb der Windkraftanlagen.
Eine heute marktübliche Zwei-Megawatt-Anlage erzeugt an einem guten Windstandort im Binnenland etwa 4,5 Mio. Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr. Der Strom wird derzeit mit etwa 9,1 Cent pro kWh vergütet. Pro Jahr verbucht der Betreiber der Windkraftanlage Einnahmen von bis zu 410.000 Euro.
Immer mehr Kommunen ergreifen die Chance, mit lokaler Energieproduktion neue Einnahmequellen für ihren Haushalt zu schaffen. In Verbindung mit den Trägern der Regionalplanung treffen sie entscheidende Festlegungen für die Nutzung der Windenergie in Regionalplänen, Flächennutzungs- und Bebauungsplänen.
Vorteile für Kommunen:
Die geografischen Gegebenheiten haben großen Einfluss auf Nutzungsmöglichkeit und die Effektivität von Windkraftanlagen.
Zur Ermittlung eines geeigneten Standortes erstellen wir Ihnen gerne Gutachten über die Effizienz von Windkraftanlagen
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Entscheidende Faktoren für die Effizienz von Windkraftanlagen sind:
Ungefähr drei Viertel der Investitionssumme für Windkraftprojekte müssen für die Windkraftanlage selbst aufgebracht werden. Darin sind Transport und Montage enthalten.
Neben den Anschaffungskosten für die Windkraftanlage sind weitere Investitionsnebenkosten für das Projekt von Bedeutung und haben Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens. Müssen zum Beispiel eigens für den Bau der Windenergieanlagen neue Wege und neue Leitungen angelegt werden oder können vorhandene Infrastrukturen genutzt werden?
Zu den Investitionsnebenkosten zählen zum Beispiel:
Die durchschnittlichen Investitionskosten für ein Windrad liegen derzeit bei ca. 1.500 Euro pro Kilowatt Leistung.